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Wie funktioniert eine kulturelle Bildung, die die nächste Generation dazu ermuntert, mit kritischem Blick Theater zu gucken, künstlerische Strategien im eigenen Alltag zu testen und den Kulturbegriff samt seinem sozialen Kontext immer wieder zu hinterfragen? Wie formen Kinder und Erwachsene gemeinsam eine facettenreiche und lebendige kulturelle Landschaft, die der heutigen und der heranwachsenden Gesellschaft gehört, an der jeder teilhat? Wie kann man voneinander und miteinander gleichberechtigt lernen? Wie wird man dabei gemeinsam älter?
Der experimentelle Kongress MASTERS OF THE UNIVERSE wird von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, der Künstlergruppe SKART und Kampnagel gemeinsam ausgerichtet und hat zum Ziel, ein Theater der neuen Generation zu diskutieren und zu formulieren.

Das Gießener Künstlerkollektiv Mobile Albania beschreibt sich selbst als »nomadisierender Theaterstaat nach dem Staat«. Seit 2009 bereist Mobile Albania mit verschiedensten Vehikeln Straßen, Städte und Landstriche in Deutschland und Europa. Ihre Arbeitsformen haben sich aus dem Unterwegssein entwickelt: analog, improvisiert und einladend. Mobile
Albania produzieren spontane Gemeinschaftsbildungen und die dazugehörigen Verfassungen. Auf dem MASTERS OF THE UNIVERSE-Kongress sind sie fortwährend in Einsatz, sammeln die entstehenden und gefundenen roten Fäden auf und stricken über die zwei Tage gemeinsam mit den Kongressteilnehmern eine sich fortschreibende Verfassung
für ein Theater der neuen Generation.

Von und mit: Ana Berkenhoff, Till Korfhage, Roland Siegwald, Katharina Stephan, Kindern der Neuen Schule Hamburg und allen weiteren Kollidierenden

Masters of the Universe Kongress, Kampnagel
20-21.11.2014

Der Prozessor

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