Esel auf Gießens Straßen. Am 20. März verkündet Mobile Albania den „Tag des Zwischenraums“, an dem sich die Bewohner der beiden Städte Gießen und Wetzlar zu einem gemeinsamen Ritual - dem Blockflötenspiel - und einem anschließenden Umzug durch die Einkaufsstraßen auf dem Gießener Kirchenplatz treffen. 250 Personen - Passanten, Blockflötenkreise, ein gemischter Chor, Marching Bandits, Sonntagsausflügler und Schulklassen - wagen gemeinsam den Rekordversuch der größten mittelhessischen Blockflötenbegegnung und -bewegung.
Die Begegnung mit der Blockflöte
2. Teil der mittelhessischen Straßentrilogie
MARKET
Von und mit: Sarah Günther, Roland Siegwald, Katharina Stephan, Angela Harter, Oliver Horton, Chris Herzog, Kathrin Felzmann, Fanny Frohnmeyer, Christina Kramer, Leonhard Grosswendt, Jens Graf, dem Blockflötenkreis Bellersheim, den Marching Bandits und dem Chor um Frau Jirka und allen weiteren Kollidierenden
Pressestimmen:
Die musikalische Völkerverständigung war ein überkommunales archaisches Frühlingsfest, bei dem als äußeres Solidaritätszeichen ein riesiges Gebilde, die „pfeifende Stadt", aufgeblasen wurde, die über den Köpfen der Blockflötisten und zahlreichen Schaulustigen schwebte. (Gießener Allgemeine 21.03.2011)
Eselsumzug durch Gießens Einkaufstraße. Selbst Oberbürgermeisterin Dietlind Grabe-Bolz ließ sich für die Veranstaltung der mobilen Albaner mit Eselsohren schmücken, um anschließend den „Tag des Zwischenraums“ zu eröffnen. Zahlreiche Menschen wohnten der ungewöhnlichen und poetischen Veranstaltung von Mobile Albania in Form eines bizarren Fests auf dem Gießener Kirchenplatz bei. (Gießener Anzeiger, 21.03.2011)
Gefördert durch: Kulturamt Stadt Gießen, Kulturamt Wetzlar, Kulturfonds Gießen-Wetzlar, Hessische Theaterakademie, Wohnbau Gießen, Republik Albanien, Institut für Angewandte Theaterwissenschaft.